Donnerstag, 13. März 2014

Die letzte Probe auf der Probebühne...

Pyramide



Gestern hatten wir die letzte PEER GYNT Probe im Probenraum. Nach sechs Wochen intensiver, zügiger aber entspannter Arbeit war es gestern zäh und schmerzhaft. Lähmende Erschöpfung machte sich breit. 





Schluchten



Abends kochten die Emotionen, der Regisseur wurde laut und unfair. Das Stück ist durchgearbeitet.Wir brauchen jetzt die Bühne. Bis jetzt hat zuweilen riesige Freude gemacht, sich diesem gewaltigen Werk zu nähern. Alle inhaltlichen und szenischen Klippen sind fast geknackt. 






Irrenhaus

Wird alles funktionieren? Das Ensemble ist spielerisch bestens disponiert. Was bleibt, ist die Angst vor den Unwägbarkeiten der Übertragung von dem mittlerweilen schon zu intimen Probenraum in die Weite ( oder Enge?) der Bühne. Nervosität gewinnt Raum und der Drang, endlich loslegen zu dürfen und die Fährmisse der komplizierten Umbauten spielerisch in Angriff zu nehmen.

 (Uwe Hoppe, Regisseur)

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